Unverwechselbare Strände auf Mallorca

Die zauberhaften Strände und das türkisblaue Meer mit karibischem Flair sind für viele der Hauptgrund, weswegen sie sich für einen Urlaub auf Mallorca entscheiden. Es gibt wohl niemanden, der wenigstens ein, zwei Tage an einem der zahlreichen Strände der Insel verbringt. Die Sauberkeit, der Komfort und die hohe Wasserqualität, die selbst die belebten Urlaubsorte für ihre Strände garantieren, sprechen für sich. Darüber hinaus gibt es unter den mehr als 400 Stränden und Buchten auch einige, die durch eine einzigartige Landschaftskulisse ihre Gäste begeistern.

Sandstrände und türkisblaues Meer mit karibischem Flair

Hie und da gibt es entlang der mallorquinischen Küste etwa traumhafte Naturstrände zu entdecken, die man sonst nur von Karibik-Postkarten kennt. Herrliche Sandstrände, die sich in kristallklares, türkisblaues Meer ergießen sowie von bizarren Felsenformationen und dichten Pinienwäldern gesäumt werden – so sieht für viele Naturliebhaber die Strandidylle pur aus, die es jedoch nicht in den touristisch geprägten Ferienorten mit ihren Bettenburgen gibt.

Naturschutzgebiet Cala Mondragó

Wer solche Strandjuwelen auf Mallorca entdecken will, muss oftmals gut zu Fuß sein sowie ausreichend Trinkwasser und Verpflegung für den Tag am Strand mitbringen. Alle Mühen sind aber beim Anblick der traumhaften Urlaubskulissen schnell vergessen.Sandstrand im Süden Mallorcas So etwa beim Besuch der Cala Mondragó und ihren drei Stränden, welche sich im Südosten nahe der Stadt Santanyí befinden. Einer von ihnen, der Strand S’Amarador, gilt als einer der schönsten europäischen Stränden überhaupt.

Weiterhin sticht der Strand Es Trenc hervor, der als größter und zugleich als wohl berühmtester Strand Mallorcas gilt. Auch als schönster Strand Spaniens wird der in einem geschützten Naturgebiet liegende Es Trenc gehandelt. Denn er zeichnet sich durch seinen weißen, feinen Sand aus, der sich flach ins Meer ergießt und sich zu Lande zu malerischen Dünen formt. Sowohl Eltern mit kleinen Kindern, als auch Anhänger der freien Körperkultur finden an dem riesigen Strand Es Trenc ein Plätzchen für sich. Sehr gut zu erreichen ist er vom Urlaubsort Colonia Sant Jordi. Zugegebenermaßen: Um einen Geheimtipp handelt es sich bei Es Trenc schon lange nicht mehr, da der Strand in den Sommermonaten inzwischen auch sehr überfüllt ist. Einen Besuch wert ist Es Trenc aber auf jeden Fall.

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Ebenfalls im Süden Mallorcas, unweit von Llucmajor, entdecken Naturfreunde die idyllische Bucht Cala Pi, welche kaum 50 Meter lang ist, dafür aber von einer wunderschönen Naturkulisse umgeben ist. Von üppiger Vegetation bewachsene Felsen bilden den Rahmen für kristallklares Meer und einen feinsandigen Strand, an dem sich Erholungssuchende wohl fühlen werden.

Hoher Erholungsfaktor  in der Nebensaison

Unser Tipp: Nutzen Sie in den Sommermonaten die frühen Morgenstunden oder den Abend, um diesen Stränden einen Besuch abzustatten. Sie werden begeistert sein. Der besondere Charme dieser Küstenlandschaften  lockt aber auch besonders im Frühjahr, im Frühherbst  und im Winter zu herrlichen, langen Strandspaziergängen

Es müssen nicht immer Sandstrände sein

Andere Strände Mallorcas widersprechen dieser Postkartenidylle, begeistern aber ihre Besucher dennoch gleich auf dem ersten Blick. Statt feinen Sand ziehen bizarre Felsenformationen und atemberaubende Steilklippen die Gäste in den Bann. So ist es etwa bei dem berühmten Torrent de Pareis der Fall, ein Kieselstrand, den mehrere Meter hohe Felsklippen umrahmen. Nicht weit entfernt befindet sich auch der Strand Platja de sa Calobra, der wegen seiner schroffen Schönheit ebenfalls von vielen Urlaubern besucht wird. Beide Strände befinden sich im Nordwesten Mallorcas nahe der Ortschaft Sa Calobra; sie sollten nur an Sonnentagen aufgesucht werden, da es nach Regentagen dort zu gefährlich ist. Für Kinder sind die Strände von Calobra generell ungeeignet.